Fächerkombination

Je nach Fachrichtung und Hochschule bzw. Fakultät studieren Sie im Monofach («Studiengang») oder kombinieren mehrere Fächer («Studienfächer»). An der Universität Basel wird beispielsweise zwischen Studiengang und Studienfach unterschieden:

Studiengang

Ein Studiengang

Naturwissenschaftliche Studienrichtungen wie Pharmazie oder Nanowissenschaften sowie Medizin, Rechtswissenschaften, Wirtschaftswissenschaft, Theologie und Psychologie studieren Sie an der Universität Basel als Studiengang. Das bedeutet, Sie studieren «nur» diese Studienrichtung, dazu kommt meistens ein Wahlbereich.

Ebenfalls «nur» eine Studienrichtung studieren Sie an der Fachhochschule FHNW.

Studienfächer

Zwei Studienfächer

Geistes- und sozialwissenschaftliche Fächer wie z. B. Geschichte, Deutsche Philologie, Soziologie oder Medienwissenschaft studieren Sie an der Philosophisch-Historischen Fakultät der Universität Basel in der Regel mit wenigen Ausnahmen in Kombination mit einem zweiten Studienfach und einem freien Wahlbereich. Das zweite Fach kann aus dem Fächerangebot der Philosophisch-Historischen Fakultät gewählt werden. Ebenfalls möglich ist als Zweitfach die Wahl eines ausserfakultären Fachs wie z. B. Mathematik oder Rechtswissenschaft - zwei ausserfakultäre Fächer können Sie aber (mit Ausnahme der Geographie) nicht miteinander kombinieren. Im Bachelorstudium studieren Sie beide Fächer gleichwertig und erst im Masterstudium entscheiden Sie sich, welches Fach zum Major und welches zum Minor wird.
Bei Sportwissenschaften haben Sie die Möglichkeit, entweder den Studiengang (ohne weiteres Fach) oder das Studienfach, welches mit einem ausserfakultären Zweitfach kombiniert werden muss, zu wählen.

Wahlbereich

Der Wahlbereich besteht aus frei wählbaren Lehrveranstaltungen. Sie können Veranstaltungen ganz unterschiedlicher Studienrichtungen besuchen. Wie gross der Wahlbereich ist und welche Regeln gelten, ist abhängig von der Studienrichtung.